Antike Zisterne

Der ultimative Guide zum Regenwasser-Zisterne Kauf

Antike Zisterne
Antike Zisterne

Das Wichtigste in Kürze

Wer großen Bedarf an Regenwasser hat, der sollte sich eine Zisterne im Garten einbauen.

Es gibt einerseits Betonzisternen und andererseits Kunststoffzisternen. Ein Spezialfall sind Flachtanks aus Kunststoff. Diese sind durch ihre Kreuzgewölbestatik besonders stabil.

Wer eine Zisterne besitzt, der benötigt allerlei Zubehör. Sinn macht eine Zisternenpumpe und ein Zisternenfilter.

Regenwasserzisterne

Jeder Hausbesitzer mit eigenem Garten steht vor der Frage, wie der Garten aussehen soll. Entscheidet man sich für eine aufwendige Bepflanzung bei einem großen Garten, dann man der Einbau einer Regenwasserzisterne im Erdreich Sinn. Denn zur Bewässerung der Bepflanzung wird im Sommer einiges an Wasser benötigt.

Alternativ gibt es auch Fälle, bei den das Regenwasser für andere Zwecke benutzt wird. So ist es denkbar, dass das Regenwasser an das Hauswassernetz angeschlossen wird, um das Wasser beispielsweise die Klospülung zu benutzen.

In jedem Falle kann man mit dem Auffangen des Regenwassers Geld sparen, wenn man denn eine ausreichende große Zisterne besitzt.

Was sind die Kosten für eine Zisterne?

Die Kosten für eine Zisterne hängen maßgeblich von der gewünschten Größe ab. Auch das individuelle Modell der Zisterne entscheidet über den Preis. Im folgenden werden Beispiele vorgestellt, bei dem man die einzelnen Preise gut vergleichen kann.

Grundsätzlich sind 1000€ beim Kauf einer Zisterne schnell erreicht. In der Regel hält diese aber auch viele Jahre. Rechnet man dann die Kosten, die man für das benötigte Wasser bezahlen würde, wenn kein Regenwasser auffangen würde, dagegen, dann zaht sich eine Zisterne bald ab.

Welche Zisternen gibt es zu kaufen?

Hat man sich entschieden, dass ein oberirdischer Wassertank mit 1000l nicht ausreicht und auch eine kleinere Regentonne mit 200l oder 500l viel zu wenig ist, der steht vor der Wahl der Zisterne.

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Varianten an Zisternen, einmal die Betonzisterne und einmal die Kunststoffzisterne. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

Die Zisterne aus Beton

Die Zisterne aus Beton hat den Vorteil, dass sie einmal eingebaut, nahezu ewig hält. Es kann zwar vorkommen, dass sie undicht wird, aber grundsätzlich hält der Beton mehr aus als der Kunststoff.

Ein Nachteil ist der etwas schwerere Einbau und die erstaunlicherweise höheren Kosten einer Betonzisterne.

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Zisterne aus Kunststoff

Eine Kunststoff-Zisterne hat den Vorteil, dass man sie leichter einbauen kann, da sie natürlich selbst viel leichter ist als eine Betonzisterne. Die Fassungsvolumen beider Varianten nehmen sich nicht viel.

Was für die Kunststoff-Version spricht ist der niedrigere Preis.

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Zisterne Flachtank

Die Flachtank-Variante der Regenwasserzisterne ist eine besonders clevere Sache. Denn durch die Kreuzgewölbestatik bedient man sich Jahrhundert alter Erfahrung. Ein solches Gewölbe verteilt den Druck des darüber liegenden Erdreichs optimal.

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Zubehör für die Zisterne

Damit man eine Zisterne ordentlich betreiben kann, benötigt es natürlich ein wenig Zubehör. Manchmal ist das nötige Zubehör beim Kauf der Zisterne dabei.

Unter Umständen muss man jedoch etwas zusätzlich kaufen. Während man natürlich einen Gartenschlauch und sonstiges Gartenzubehör benötigt, braucht man vor allem eine Zisternenpumpe. Auch ein Zisternenfilter ist sinnvoll.

Die Zisternenpumpe

Eine Zisternenpumpe ist in der Regel eine Tauchdruckpumpen. Diese verfügen über eine integrierte elektronische Steuerungen, arbeiten voll automatisch und sind somit insbesondere für die Regenwassernutzung geeignet.

Gute Zisternenpumpem besitzen einen Trockenlaufschutz, der für eine reibungslose Funktion sorgt, auch wenn nicht ausreichend Wasser in der Zisterne vorhanden ist.

Zisternenpumpen sind meist einfach zu installieren. Man schließt sie nach Anleitung richtig an, befüllt die Zisterne und schaltet die Pumpe an.

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Der Zisternenfilter

Ein Zisternenfilter ist ein Filterkorb, der sich zur Vorreinigung bei Regenwassernutzungsanlagen für die Gartenbewässerung eignet.

  • Einfache Entnahme über Eimerbügel hilfreich
  • Auf stabile Ausführung achten
  • Große Filteroberfläche und Filtersammelraum, wenn möglich

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Zisterne einbauen

Der knifflige Schritt kommt nach dem Kauf einer Zisterne. Der Einbau der Regenwasserzisterne ist eigentlich nur mit größeren Gerät in Form eines Baggers zu bewerkstelligen.

Die Schritt sind eigentlich immer gleich:

  1. Grube mit Bagger ausheben.
  2. Boden eben verdichten.
  3. Zisterne an Bagger hängen und langsam einheben.
  4. Zisterne mit ein wenig Wasser füllen und anschließen.
  5. Grube zuschütten und verdichten.

Einbau einer Betonzisterne

Einbau einer Kunststoff-Zisterne

Praxis-Tipps zur Regenwasser-Zisterne

Zum Abschluss noch zwei kleine Praxis-Tipps.

Zisterne reinigen

Damit man die eigene Zisterne reinigen kann, muss man sie zuerst leer machen. Dafür muss man sie mit der Zisternenpumpe auspumpen. Am besten macht man dies im Hochsommer, wenn ohnehin wenig Wasser in der Zisterne vorhanden ist.

Dann öffnet man die Zisterne und steigt hinein. Bevor man dies tut, sollte man sich mit alter Kleidung anziehen und einen harten Besen besorgen. Damit putzt man Stück für Stück die Zisterne sauber.

Alternativ nimmt man einen Hochdruckkreiniger und spritzt damit die Zisterne sauber. Für solche Reinigunszwecke wurden Hochdruckreiniger schließlich erfunden.

Abschließend kann man die Fußtritte in der Zisterne mit einer Stahlbürste sauber machen und mit einer Unterwasserfarbgrundierung und einem entsprechenden Überlack streichen.

Zisterne befahrbar

Soll die eigene Zisterne befahrbar sein, muss man sich unbedingt beim Kauf der Regenwasserzisterne versichern, dass diese befahrbar ist. Grundsätzlich sollte eine Betonzisterne befahrbar sein. Eine Kunststoff-Zisterne ist da eher problematisch. Weniger problematisch sind dann Flachtank-Zisternen, die sich einer Kreuzgewölbestatik bedienen.

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